Tag 10 (Epilog) Ceci n’est pas moi*
* Dies bin nicht ich
Traditionell befinden sich Friedhöfe in Deutschland außerhalb der
Stadtzentren. Im römischen Recht stellen die Toten eine Bedrohung für
die Ordnung innerhalb der „geheiligten Stadtgrenzen“ dar, da sie
Verunreinigung und Unordnung verursachen.
Der Tod ist in unserer Zeit nur noch in geringem Maß eine
öffentliche Angelegenheit. Witwen und Witwer sind auf der Straße nicht
mehr erkennbar, Totenglocken sind im urbanen Raum immer weniger zu
hören. Wie in vielen mitteleuropäischen Ländern ist es mittlerweile auch
hierzulande unüblich, Verlust und Trauer im öffentlichen Raum zu
zeigen. Das gilt auch für Hinweise auf Verfall und Zersetzung.
Medienspiegel zu „Ceci n´est pas…“ (Dries Verhoeven) in Hamburg
07. – 16.08.2014 auf der Spitaler Straße/Ecke Lange Mühren, nahe Hauptbahnhof
Internationales Sommerfestival auf Kampnagel 2014
Nach all den zahlreichen und intensiven Diskussionen vor Ort, in der Stadt und im Internet über die Performance-Serie „CECI N`EST PAS…“ des niederländischen Künstlers Dries Verhoeven auf der Spitaler Straße folgt nun als Abschluss des Blogs ein umfassender Pressespiegel der vergangenen zehn Tage und ein Interview mit dem Künstler selbst (D/E) :
Zum Projekt :
http://www.kampnagel.de/de/programm/ceci-nest-pas-10-ausnahmen-von-der-regel/
http://www.cecinestpashamburg.de/
https://twitter.com/hashtag/cecinestpashamburg
http://www.driesverhoeven.com/
http://www.kampnagel.de/sommerfestival2014
http://urbanshit.de/internationales-sommerfestival-kampnagel
Deutschsprachiger Pressespiegel :
http://www.bild.de/regional/hamburg/kunst/waffen-junge-im-glaskasten-in-hamburg-37195312.bild.html
Internationale Presse :