Tag 7 Ceci n’est pas notre désir*
* Dies ist nicht unser Begehren
Eine körperliche Behinderung hat oft einen negativen Effekt auf
die sexuelle Anziehungskraft. Das ist zum Teil kulturell bestimmt: Die
in der Gesellschaft zirkulierenden Idealbilder nisten sich im
Hypothalamus ein, dem Teil des Gehirns, der die sexuelle Anziehung
steuert.
Es gibt jedoch auch einen biologischen Ursprung: Jeder Mensch strebt
unbewusst nach Verbesserung seiner Art durch Reproduktion, die
sogenannte natürliche Auslese. Er macht sich auf die Suche nach einem
Partner, der für die Zeugung einer gesunden erfolgreichen
Nachkommenschaft am geeignetsten erscheint.
Fühlt Euch weiterhin herzlich eingeladen, auf Twitter das Gesehene und Erlebte bei „Ceci n´est pas…“ in Hamburg zu kommentieren:
#cecinestpashamburg
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Die Performances der nächsten Tage:
Heute, 14.08.2014, von 15 bis 20 Uhr: „Ceci n´est pas notre peur*“ (*Dies ist nicht unsere Angst)
Freitag, 15.08.2014, von 15 bis 20 Uhr: „Ceci n´est pas mon corps*“ (*Dies ist nicht mein Körper)
Und die letzte Performance „Ceci n´est pas moi*“ (*Dies bin nicht ich) findet am 16.08.2014, auch von 15 bis 20 Uhr, auf der Spitaler Straße in Hamburg statt.
Kommt vorbei! Es lohnt sich! Immer!
naja#
#cecinestpashamburglive „Ich kann nicht verstehen, warum manche Leute so komisch auf sie reagieren… Ich finde diese Frau wunder-wunderschön! Sie hat Ausstrahlung, tolle Augen, sie hat Stolz in ihrem Blick… Ich würde sie gern mal kennenlernen…Geht das?“
DIE PERFORMANCES VON „CECI N´EST PAS…“ (DRIES VERHOEVEN) NUR NOCH HEUTE UND MORGEN JEWEILS VON 15-20 UHR AUF DER SPITALER STRAßE IN HAMBURG !!! LASST ES EUCH NICHT ENTGEHEN – ES LOHNT SICH !!!
Heute von 15 bis 20 Uhr : „Ceci n´est pas mon corps*“ (*Dies ist nicht mein Körper)
Ein Eindruck von der Installation am Mittwoch in der taz:
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=ha&dig=2014%2F08%2F15%2Fa0005&cHash=37c44625e104ad90067e58b28c1b677b
Danke, TAZ, für diesen schönen Artikel über „Ceci n´est pas…“ !